Die verschiedenen Arten von CBD-Produkten
Die Produktarten im Überblick
Heutzutage findet man zahlreiche CBD-Produkte, die sich in der Form und Anwendungsart unterscheiden. Hinzu kommt, dass der Zweck der Nutzung je nach Produktart variiert. In diesem Beitrag möchten wir euch die verschiedenen Produktarten von CBD vorstellen, welchem Zweck sie dienen und welche Vor- sowie Nachteile sie bieten. Wer sich erstmal einen Überblick darüber verschaffen möchte, was CBD überhaupt ist, dem empfehlen wir, sich erstmal hier zu informieren.
Folgende CBD-Produktarten gibt es:
- Blüte und Pollinat
- CBD-Öl
- CBD-Vapes
- Kapseln
- CBD-Topika
- Nahrungsmittel
- CBD für Haustiere
CBD-Blüte und -Pollinat
Beginnen wir zunächst klassisch und betrachten CBD als Blüte. In dieser Form ist das CBD so, wie es auch in der Natur vorkommt und somit auch am bekanntesten. Die Blüte wächst an der Cannabispflanze heran und wird nach der Ernte vom Pflanzenkörper entfernt, getrocknet und verpackt. Der CBD-Anteil variiert dabei je nach Sorte und kann sowohl gering als auch sehr hoch ausfallen. Unbehandelte Blüten haben meist einen CBD-Gehalt von bis zu 9 %, während es auch solche gibt, die einen Anteil von bis zu 40 % oder mehr aufweisen können. Letztere wurden dann meist nach der Ernte nochmal mit CBD-Konzentraten besprüht, die für einen höheren CBD-Anteil auf der Blüte sorgen.
Die Einnahme erfolgt meist durch das Inhalieren des Rauchs der Blüte, was zum Vorteil hat, dass sie so besonders schnell im Körper ihre Wirkung entfalten kann. Außerdem kann jeder so selbst besser abschätzen, wie viel CBD konsumiert wird. Nachteilig ist, dass das Einatmen des Rauchs die Lunge belastet und so zu Beschwerden führen kann. Es darf nicht vergessen werden, dass selbst bei der Einnahme ohne Tabak Rauch in die Lunge gelangt, was nie gesundheitsfördernd ist. Dem kann man mit Aktivkohlefilter oder einem Vaporizer entgegenwirken und die Gefahren minimieren, dennoch bleibt ein Restrisiko bestehen.
Bei CBD-Pollinaten handelt es sich hingegen um konzentriertes CBD in Form von Hasch. Hierbei wurde das Harz der Blüte extrahiert und in eine Form gepresst. Die Einnahme kann wie bei der Blüte erfolgen, indem die gewünschte Menge an Hasch in eine Form gebracht wird, die sich am besten für die gewünschte Konsumart eignet. Auch hier gelten die gleichen Vor- und Nachteile wie bei der Blüte. Manche Konsumenten bevorzugen die Blüte und andere favorisieren eher das Pollinat. So muss jeder selbst herausfinden, welche Form für ihn die beste ist.
CBD-Öl
Die wohl am häufigsten gekaufte Produktart von CBD findet sich in Form von CBD-Öl. Bei dieser Variante wird der Wirkstoff als Tropfen oral eingenommen. Das Öl ist in kleinen Fläschchen mit Pipetten erhältlich, die eine einfache Dosierung ermöglichen. Das Öl wird bei der Herstellung per Extraktionsverfahren (in Öl oder Alkohol gelöst oder per CO2-Extraktion) gewonnen und kann danach bereits eingenommen werden. Außerdem eignet sich CBD in dieser Form auch dafür, zu Produkten wie Kapseln, Kosmetik, Nahrungsmittel weiterverarbeitet zu werden.
Um die maximale Reinheit zu garantieren, ist die CO2-Extraktion am besten geeignet, jedoch ist diese Methode auch am kostspieligsten. CBDNOL ist beispielsweise ein Hersteller, der nach dieser Methode sein CBD-Öl gewinnt. So spiegelt es sich auch in den Preisen wider, allerdings erhält man so auch ein qualitativ hochwertiges Produkt. In unserem Erfahrungsbericht haben wir bereits ein paar Blüten von dem Hersteller getestet und waren auch mit dem Service drumherum sehr zufrieden. Daher gehen wir davon aus, dass auch das CBD-Öl von CBDNOL von herausragender Qualität ist. In Zukunft werden wir die Produkte von dem Hersteller auch nochmal selbst testen und die Ergebnisse mit euch teilen.
Zuletzt muss beim Öl noch beachtet werden, dass es zwei verschiedene Sorten gibt. Zum einen CBD-Öl im Breitspektrum und im Vollspektrum. Beide Sorten unterscheiden sich grundlegend, wenn es um einen Inhaltsstoff geht, nämlich beim THC. Bei CBD-Öl mit breitem Spektrum fehlt dieser Baustein, während es bei Öl mit vollem Spektrum vorhanden ist. Der Grund für die Entwicklung von CBD-Öl mit breitem Spektrum ist, weil viele Menschen gerne von den Vorteilen des Produkts profitieren möchten, ohne jedoch gleichzeitig THC zu konsumieren. Man kann jedoch sagen, dass CBD-Öl mit oder ohne THC in ihrer Wirkung sehr ähnlich sind und es hier meist um die Präferenz der Kunden geht. Wir empfehlen euch unseren Beitrag zu CBD-Öl zu lesen, wenn ihr euch noch genauer über diese Produktart informieren möchtet.
CBD-Vapes
Immer beliebter und in verschiedenen Kiosks in deutschen Großstädten auch immer präsenter sind CBD-Vapes. Bei dieser Produktart wird das CBD als Liquid, welches vom Vape Pen erhitzt wird, inhaliert. Diese Konsumform ist nicht zu empfehlen, wenn man bereits eine Vorerkrankung der Lunge hat oder besonderen Wert auf ihre einwandfreie Funktion legt. Raucher greifen auf die Vapes zu, da das CBD besonders schnell ins Blut gelangt und so schon nach kurzer Zeit seine Wirkung entfalten kann. Außerdem gibt es die CBD-Vapes in den meisten Fällen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die häufig fruchtig gestaltet werden. Da hier also auch mit der Zugabe von Geschmacksaromen gearbeitet wird, eignet sich diese Produktart auch nicht für solche, die es gerne möglichst natürlich belassen möchten. Für alle, die damit kein Problem haben und im Laufe des Tages zwischendurch mal schnell etwas CBD zu sich nehmen möchten, ohne dabei durch den Geruch negativ aufzufallen, dem kann ein CBD-Vape mit einem Geschmack der Wahl empfohlen werden.
Wichtig ist, dass Vape Pens nicht Vaporizer verwechselt werden, die meist eine zerkleinerte Blüte benötigen, die im Innern des Geräts erhitzt wird und der Rauch dann vom Konsumenten inhaliert werden kann. Diese Geräte sind meist deutlich teurer als ein Vape Pen, sind allerdings im Vergleich dazu auch nachhaltiger, da sie immer wieder verwendbar sind. CBD-Vapes sind unbrauchbar, wenn das Liquid leer ist, allerdings gibt es auch immer mehr Modelle, dessen Patrone für das CBD ausgetauscht werden kann, um so eine größere Langlebigkeit zu garantieren und auch die Umwelt vor großen Müllmengen zu schützen.
CBD-Kapseln
Für diejenigen, die eine angenehme und exakt dosierte Form der Einnahme von CBD bevorzugen, bieten sich Kapseln sehr gut an. Ihre Inhaltsstoffe werden meist aus extrahiertem CBD-Öl hergestellt. Vorteilhaft ist bei den Kapseln, dass sie diskret eingenommen und ganz einfach in das tägliche Vitaminregime aufgenommen werden können. Da die Kapseln wie übliche Medikamente aussehen, ist es auch leicht, diese überall mitzunehmen. Diese Produktart nutzt aus, dass viele Rezeptoren des menschlichen Endocannabinoid-Systems im Magen-Darm-Trakt lokalisiert sind und dort die Inhaltsstoffe aufgenommen werden.
CBD-Kapseln sind geschmacksneutral sowie geruchlos und bieten so eine Alternative für all diejenigen, die eher zur Übelkeit neigen. Amateure und solche, die den pflanzlichen Geschmack von CBD nicht mögen, greifen daher gerne bei den Kapseln zu, um die Wirkung des Produkts in ihrem Körper zu entfalten. Meist bieten die Hersteller Kapseln mit verschiedener Konzentration von CBD an, sodass jeder die richtige Dosierung für sich finden kann. Für den täglichen Bedarf wird meist eine Kapsel pro Tag empfohlen. Alles weitere sollte in Absprache mit einem Arzt passieren.
CBD Topika
Hier handelt es sich um topische CBD-Produkte wie Cremes, Salben und Lotionen. Ihr Vorteil ist, dass sie besonders bei Hautproblemen und Muskel- bzw. Gelenkschmerzen gezielt eingesetzt werden können. Dabei profitieren die Nutzer besonders von den entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD. Nicht nur für medizinische Zwecke sind diese Produkte hilfreich, sondern auch in der Kosmetik finden sie zunehmend Anwendung. So sind kosmetische Cremes mit CBD besonders beliebt, da sie in Verbindung mit Aloe Vera, Hyaluronsäure oder Kamille interessante Wirkungen entfalten, die beispielsweise in Anti-Aging-Cremes zum Einsatz kommen. Generell gibt es zahlreiche Produkte, die sich mit der Körperpflege beschäftigen und von der Zugabe von CBD profitieren und eine positive Wirkung für die Nutzer hervorrufen können.
In der Haut kommt das menschliche Endocannabinoid-System ebenfalls vor, weshalb die Aufnahme von CBD auch über das größte Organ des Menschen möglich ist. Studien konnten ebenfalls bereits belegen, dass CBD eine positive Wirkung auf die Entfernung von Hautunreinheiten hat. So kann die tägliche Nutzung von CBD-Cremes, Salben und Lotionen dazu beitragen, die Haut dauerhaft gesünder zu machen.
CBD als Nahrungsmittel
Vielleicht hat man es schon mal im eigenen Supermarkt gesehen, aber CBD in Nahrungsmitteln ist sehr weit verbreitet und bietet eine leckere Alternative, um den täglichen Bedarf an CBD zu decken. Da die Aufnahme hier über den Verdauungstrakt stattfindet, dauert es länger, bis das CBD seine Wirkung entfalten kann. Die genaue Dauer hängt dabei von der eigenen Verdauung ab. Mit einer Wirkung kann meist dreißig Minuten bis zwei Stunden nach der Einnahme gerechnet werden.
Bei dieser Variante sollte man allerdings auch schauen, in was für einem Nahrungsmittel das CBD vermischt ist. Süßigkeiten sind natürlich immer sehr lecker, allerdings haben sie auch einen sehr hohen Anteil an Zucker, der nicht unterschätzt werden darf. Andere Produkte könnten folgende sein: Tee, Müsliriegel, Hanfsamen oder Kekse sein. Viele Hersteller in unserer Shopliste bieten ebenfalls Nahrungsmittel an und für Interessenten lohnt es sich allemal, dort vorbeizuschauen.
CBD für Haustiere
Für Tiere gibt es CBD-Öl, welches direkt ins Maul geträufelt oder ins Futter gemischt werden kann. Weiter gibt es Cremes für die Gelenke der Tiere und auch Futter, welches mit CBD versetzt wurde. Hersteller versprechen heilende und beruhigende Effekte für die Tiere, allerdings ist die wissenschaftliche Grundlage dafür sehr dünn. Persönlich sind wir bei Krautvergleich auch nicht davon überzeugt, dass solche Produkte wirklich notwendig sind.